Tauchlehrer 2/3-Prüfung auf Giglio (2. Prüfung)

Blog zur Tauchlehrer 2/3-Prüfung des VDST

Vom 2. bis 9. Oktober 2021 findet die fünfte TL2/3-Prüfung des VDST auf der Insel Giglio statt. Hier schildern sie ihre Erlebnisse vor, während und nach den Tauchgängen.

Samstag, 2. Oktober 2021

Ankunft

Einige Teilnehmende sind bereits einen Tag früher angereist und wurden am Morgen mit einem wunderschönen Sonnenaufgang begrüßt. Am Hafen gab es noch einen kurzen Austausch mit den frisch gebackenen TL2`s der Giglio1 Prüfung sowie einen Espresso. Los gings zur Basis. Zur Begrüßung wurden die üblichen Formalien (PCR-Nachweis und Schnell-Test) erledigt.

Die erste positive Nachricht -> alle negativ

Im Anschluss wurde das Equipment verstaut, die Appartements konnten bezogen werden; Nicht ganz ohne spontane Umplanung, es gab noch ein Apartment mehr – Mehr Apartments, mehr Platz; schon die zweite gute Nachricht des Tages.

Reiner, sein Prüferstab, bestehend aus Robert, Armin, Jo und Thomas, begrüßten alle auf der Basis. Basisleiter Aldo führte uns in die Basisabläufe ein. Ein Blick auf den Tagesplan der letzten Woche verrät: Urlaub wird das nicht…

Unsere TL3 Anwärter haben hervorragend dargelegt, wie der TLvD agiert und die Referate vorgetragen werden.

Im Anschluss standen die Apnoe-Übungen auf dem Plan. Dafür haben wir uns gemeinsam und in voller Montur an den Booten getroffen. Wir konnten das erste Mal unser Tauchgewässer der nächsten Woche erkunden. Alle Namen haben sich auf der Schreibtafel eingefunden – mal in Schönschrift – mal als Unterschrift. Von dort folgte der obligatorische Kilometer zurück an den Strand der schönen Insel Giglio.

Nach einer kurzen Pause ging es in die Abendveranstaltung. Es folgten noch zwei weitere Vorträge zu den Themen Sicherheit an Bord. Es folgte das lang ersehnte Abendessen.

Somit war der erste Tag erfolgreich absolviert, so kann es weitergehen.

Das Motto der nächsten Tage lautet: Alle bestehen – keine Zwischenfälle!

Text: Niklas Zdunek und Marco Niebur

Sonntag, 3. Oktober 2021

Nachdem wir am Vortag die Apnoe-Übung und das Schwimmen gemeistert haben, dürfen wir heute zum ersten Mal mit Gerät ins Wasser, also DTG zusammenbauen, auf den Anhänger verladen und ab zum Hafen.

Vorher noch ein Kurzreferat von Niklas zum Gewöhnungstauchgang, also Gerät im Wasser ablegen und wieder anlegen, Wasser-Nase Reflex testen, der Bleicheck und das Einhändige ablegen und wieder aufsetzen der Maske mit wechseln vom Hauptatemregler auf Zweitatemregler und zurück.

An der Kaimauer wird der Buddy-Check Corona-Konform erledigt und es geht mit Gerät auf die Boote.

Am Tauchplatz Secca I ging es rückwärts ins Vergnügen und nachdem wir die gebrieften Übungen gemeistert hatten, ging es mit den Köpfen unter Wasser weiter. Wir übten das Einhändige abnehmen und Anlegen der Maske mit Wechsel auf unseren Ersatz-Atemregler und hatten den Rest des Tauchganges immer wieder genug Zeit auch die Unterwasserwelt zu erkunden.

Nach einer kurzen Mittagspause ging es mit Inputs der Ausbilder zu den Bewertungskriterien und der Berechnung des Umkehrdruck weiter. Anschließend erläuterte Erik den geplanten Ablauf zur Rettungsübung und wir machten uns in den Gruppen fertig für den zweiten Tauchgang des Tages.

Am unbekannten und unbenannten Tauchplatz angekommen testeten wir ausgiebig, welcher Körperteil wohl zuerst Schaden nehmen würde, wenn wir unter Wasser bewusstlos werden würden und ließen uns dann jeweils von unseren Tauchpartner*innen retten. Dann nahmen wir uns wieder Zeit die Umgebung des Tauchplatzes zu erkunden und die Wasserwelt zu genießen.   Nach dem De-Briefing folgte ein erstes Treffen unserer Arbeitskreise zur Erarbeitung unserer Wochenaufgaben, von denen ihr später zu lesen bekommen werdet. Jetzt ist es kurz vor Acht und wir freuen uns alle riesig auf das von Roberta gezauberte Essen!!!

Montag, 4. Oktober 2021

Nach einer regendurchnässten Nacht erwachten die Teilnehmer von der Tauchlehrerprüfung Giglio II. Als sich alle Taucher gestärkt für den Tag um 8:00 an der Tauchbasis einfanden, erhalten Sie ein kurzes, informatives und aufschlussreiches Morningbriefing durch die TLvD. Heute vor 809 Jahren wurde Otto der IV von Pabst Innocent in Braunschweig gekrönt. Ebenso royal war das Briefing zur ersten Tauchgangsübung: „Aufstieg ohne Flossenbenutzung“.

Im Anschluss trafen sich Teilnehmer in den jeweiligen Tauchgruppen zum Einzelbriefing. Der Tauchgang wurde an einer spektakulären Felswand durchgeführt, sodass beim Aufstieg allerhand Flora und Fauna beobachtet werden konnten. Die Mittagspause gestaltete sich als sehr kurzweilig, da drei Teams in Arbeitsgruppen neue Impulse für Spezialkurse erarbeiteten. Dabei ging es um die Themen: „Probleme lösen beim Tauchen, Tauchfertigkeiten und Strömungstauchen“.

Die suboptimalen Wetterverhältnisse der Nacht ließen über den gesamten Tag das Castello der Insel in Nebelschwaden verhüllt. Dies hielt die Teilnehmer jedoch nicht von Ihrem Debriefing ab, sodass alle Tauchgangsunstimmigkeiten perfekt analysiert und bewertet werden konnten. Fazit: Mal wieder viel gelernt!

Nach der Mittagspause hatten sich alle gestärkt und lauschten gespannt dem Kurzvortrag von Moritz. Thema war die allseits beliebte Fuchsjagd, sprich die Simulation von Luftnot mit einhergehendem Luftmanagement. Im Anschluss wurde der Nachmittagstauchgang bei starkem Wellengang bestritten. Kurz vor dem Abendessen brach dann ein heftiges Seegewitter über Giglio ein, so dass die Vorbereitung des Abendessens erst einmal darin bestanden gemeinsam Tische und Bänke in den Kompressorraum und der Werkstatt zu  verräumen, damit alle vom Unwetter des Jahres in Giglio geschützt werden konnten. Anschließend wurde der Abend beschlossen und alle konnten sich mental und körperlich auf den neuen Tauchgang vorbereiten.

Text: Moritz Taubmann / Anton Frauenfelder

Dienstag, 5. Oktober 2021

In der Nacht hat es stark geregnet. Vieles ist nass geworden, die Handtücher und leider auch die Anzüge. Sie fühlen sich beim Anziehen kalt, nass und tot an.

Der erste Tauchgang ist der „Aufstieg unter Wechselatmung“. Unter COVID-Bedingungen eine Herausforderung, da definitiv ein Atemregler zu viel oder -je nach Sichtweise- eine Hand zu wenig im Spiel ist. Die Wechselatmung soll ja nur angedeutete werden. Die Versuchung ist groß, den eigenen Atemregler zu verwenden, wenn man ihn braucht und nicht wenn man einen gereicht bekommt. In 40 m Tiefe dann noch in das richtige Gerät zu beißen ist schon eine Herausforderung.

Mittags ist Arbeitskreis. Da wird der neue SK-Tauchfertigkeiten / Advanced Skill Diver vorgestellt. Ziel ist es Tauchanfängern mit DTSA * neue Flossentechniken zu vermitteln, Wasserlage und Tarrierung zu verbessern, die Ausrüstungskonfiguration zu optimieren und auf Notfallsituationen wie Gasverlust oder blasende Atemregler zu reagieren. Wir haben in den letzten Tagen das Konzept des Kurses mit einer Gliederung des Ablaufes und möglicher Übungen ergänzt. Einige der Übungen sollen nun in der Praxis getestet werden.

Der zweite Tauchgang heißt dann auch „Tauchfertigkeiten“. Es sollen Übungen für den neuen SK ausprobiert werden. Dazu wird ein Unterwasser-Parcours mit einer Leine abgesteckt. Daran werden Fertigkeiten wie verschieden Flossentechniken, Handhabung des langen Schlauches und selbständiges Zudrehen der Flaschenventile unter Vorführqualität geübt. Wir merken schnell, dass der Versuch gegen eine Strömung rückwärts zu schwimmen zum Scheitern verurteilt  ist.

Abends gibt es vom Ärzte-Team noch einen Vortrag zum Thema Hygiene im Tauchsport unter besonderer Berücksichtigung der Desinfektion von Atemreglern.

Das Abendessen kann dann ohne Regen wieder im Freien eingenommen werden. So endet wieder ein arbeitsreicher Tag.

Morgen ist Prüfung.

Text: Susanne und Thomas Herde
Bilder: Thomas Herde und Markus Karch

Mittwoch, 6. Oktober 2021

Der erste Prüfungstag

Es mag eine theoretische Diskussion geben, wann ein Bergfest zu feiern ist. In der zeitlichen Mitte des Kurses oder wenn die erste Hälfte der Prüfungen erfolgreich absolviert werden konnte. Wie dem auch sei. Alle wussten, nach einer guten Vorbereitung starteten heute die ersten zwei Prüfungstauchgänge. Inzwischen ist eine professionelle Routine eingekehrt, die den Tagesablauf und den Rahmen betrifft. Die Zeiten sind vertraut, die Abläufe sind geübt und erprobt, die Handgriffe sitzen und die Teilnehmer*innen können sich auf das Wesentliche des Tages konzentrieren, während das Erforderliche flott von der Hand geht. Zu Beginn um 08.00 Uhr informierte uns der TLvD Moritz über verschiedene Nachrichten der Kategorie „unnützes Wissen“. Eine liebevolle Tradition, die von Susanne begonnen wurde und nun von allen TLvD fortgesetzt wird. Der Dax stieg, die Schneefallgrenze auch……

Marco hatte das Referat zum ersten Prüfungstauchgang zu halten, der den Aufstieg ohne Flossenbenutzung und einer Zieltiefe von 40 m + beinhaltete. Die wesentlichen Elemente der Übung mit besonderer Berücksichtigung der vorgesehenen Sicherung wurden sowohl von Marco als auch bei den Briefings in den drei Tauchgruppen mit jeweils vier Prüflingen ausgiebig besprochen.

Aldo führte uns zum Leuchtturm. Die Wahl der Tauchplätze entscheidet sich witterungsbedingt immer sehr kurzfristig. Heute waren alle Teilnehmer*innen froh, dass man trotz des relativ hohen Wellengangs (ein Meter – das Wetter scheint sich zu verändern) diesen bekannten Tauchplatz ansteuern konnte.

Ein 40 m + Tauchgang ist immer mit einem hohen Maß an Konzentration verbunden, zu der sicher auch die Prüfungssituation beitrug. Aber die Rahmenbedingungen mit Sonnenschein und angenehmen Temperaturen ließ den Tauchplatz über Wasser einfach schön erscheinen. Das Wasser selbst war etwas eingetrübt, aber insgesamt ließ sich der vorgesehene Prüfungstauchgang gut in den drei Gruppen absolvieren. Das Fazit war wieder einmal: Daumen hoch. Geschafft! Ein schöner Tauchgang, der in Erinnerung bleiben wird. Die Stimmung war auf beiden Booten bei der Rückfahrt gut…. Nochmal: Daumen hoch.

Nach der Mittagspause folgte der Vortrag zum AK Problemlösung, der gut zu dem zweiten Prüfungstauchgang passt. Im ersten Teil war das Hinterhertauchen zu einem Taucher und (simulierte Wechselatmung) zu absolvieren. Danach folgten eine Reihe von Übungen (Ventilmanagement, Abkoppeln des Inflators und Boje als Nottarriermittel). Gerade letzteres stellte sich als „Reiten auf der Boje mit Spaßfaktor“ heraus und ist auf jeden Fall für die Übung im Heimatverein zu empfehlen.

Unser Doktor Thomas de Lede schloss mit einem interessanten Vortrag zur Ersten Hilfe den Tag ab, der dann – obligatorisch – mit dem gemeinsamen Essen und guter Italienischer Küche schloss.

Text: Björn Neureuter, Romy Meyer

Donnerstag, 7. Oktober 2021

Der zweite Prüfungstag

Das Wetter hat sich, wie von den „Wetterfröschen“ vorhergesagt komplett geändert.

Der Wind hat sich von Süd-West auf Nord gedreht und bläst nun mit voller Wucht in die Bucht von Campese mit einer Windstärke von 6-7 Bft (ca. 55 km/h). Die Wellenhöhe von ca. 1.5m – 2m ist auch ganz ordentlich.

Aber das hält eine Gruppe echter VDST-Tauchlehrer natürlich nicht davon ab, Ihr Programm weiter durchzuziehen:

Auf der Agenda für den Vormittag stand der 3te Prüfungstauchgang „Aufstieg unter Wechselatmung entlang des Riffes“. Wie immer wurde das Thema in einem Referat diesmal durch Romy Meyer vorgestellt. Die Gruppen machten sich fertig und bereiteten sich den Gruppenbriefings auf einen spannenden 40+ Tauchgang vor.

Nach dem Beladen des Bootes ging es mit Vollgas ab durch die Wellen zu der vorgesehen Bucht. Der hohe Wellengang verhinderte leider ein sicheres Ankern, sodass das Improvisationstalent unserer Ausbilder gefordert war. Nach kurzer Abstimmung beider Boote über Funk, kam es zu einer Einigung -einem „Drifttauchgang“ mit manuellem Antrieb, durch die Taucher von dem Tauchplatz Secca 1 in Mole von Campese.

Anstatt vertikal, von unten nach oben, wurde der Tauchgang nun, horizontal, von hinten nach vorne über eine längere Strecke mit 10 Minuten Wechselatmung aller Teilnehmer durchgeführt. Jeder hatte dadurch nur noch 50% seiner Luft verbraucht – ODER?

Sobald die Sandfläche vor dem Hafen in 5m Tiefe erreicht wurde, setzen wir vorschriftsmäßig die Boje, um eventuellen Schiffsverkehr das Eintreffen der Taucher zu signalisieren. Wir tasteten uns durch die Brandungswaschmaschine, bei Orientierung mit fast null Meter Sichtweite. Tatsächlich waren wir das einzige Boot was heute den Hafen verlassen hatte. Es war ein Tauchgang wie im echten Leben!

Nachdem alle den sicher und gesund den Hafen erreicht hatten, begann das Nachbriefing, und die Mittagspause.

Passend zu unserem morgigem Taucherlebnis hörten wir nun den Vortrag über das SK Strömungstauchen und konnten unsere praktischen Erfahrungen in der Theorie vertiefen.

Wie gewohnt startete der Nachmittag mit einem Vortrag zur Rettung eines verunfallten Gerätetauchers – Ergänzt um Übungen zur besseren Tauchfertigkeit. Neptun erlaubte uns diesmal auch nur einen Tauchgang von Land, da die Wellen noch höher als am Vormittag waren, mit Wind bis hin zu 7 Bft. Diesmal starten wir sofort im Hafen durch die Brandung und über die Sandflächen in Richtung Freiwasser zu einem passenden Übungsort und unsere Zieltiefe von 25 Metern, wo uns ein schöner Rochen grüßte. Nachdem dieser die Übungsfläche freigegeben hatte konnte mit den Pflichtaufgaben begonnen werden. Diese absolvierten alle Teilnehmer tadellos.

Nach Rückkehr in den Hafen, bekamen unsere Ausbilder und Mittaucher plötzlich alle Kreislaufprobleme und mussten mit einer Rettungsschlinge in das Tauchboot oder einer Rettungsmatte auf den Strand gebracht werden.  Auffällig war, dass Taucher einen mehr oder weniger massiven Knochenbau haben.

Mit einem Nachbriefing auf den erlebnisreichen Tag, „wo alles anders kam“ und dem Abgesang durch die Ausbilder beendeten wir den zweiten Prüfungstag!

Text: Markus Karch, Peter Seitz

Freitag, 8. Oktober 2021 und Samstag, 9. Oktober 2021

Unseren finalen Prüfungstag starteten wir um 07:45 Uhr mit einem durchweg negativen Schnelltest an der Basis. Unser Vormittags-TLvD Markus hatte anschließend die Ehre, den letzten Prüfungstag anzumoderieren. Das Motto des heutigen Tages: „nochmal alles geben“.

Aufgrund des starken Windes ist heute wieder Tauchen von Land angesagt. Im Gegensatz zum Vortag hat die Dünung aber etwas abgenommen und die Sicht soweit aufgeklart, dass man im Uferbereich sogar seinen Tauchpartner sehen kann. Ob das Wetter an denjenigen liegt, die abends den Nachtisch stehen lassen, lässt sich nur vermuten.

Der vorletzte Tauchgang dieser Woche „Dekoberechnung in der Praxis“ führte uns auf 42m. Nach der Lösung einiger Aufgaben auf Maximaltiefe ging es mit Stopps auf 9m, 6m und 3m wieder zurück in den Hafen. Eine Gruppe, welcher bei dem Tauchgang die Herausforderung fehlte, baute spontan noch eine Wanderung zur Tauchbasis mit DTG in den Tauchgang ein. Durch die Ausbilder wurden im Anschluss sowohl die Aufstiegsgeschwindigkeiten als auch die genaue Verweildauer auf den Stopps analysiert —> super interessant.

Der letzte Tauchgang „Orientierung mit technischen Hilfsmitteln“ wurde ebenfalls vom Hafen aus durchgeführt. Bis auf die beinahe Annexion eines Ausbilders durch eine fremde Gruppe, wurden die Übungen alle zur Zufriedenheit der Ausbilder durchgeführt und unter Wasser sogar ein Geschenk übergeben, welches Tom aber nicht annehmen wollte. Die letzte Aufregung ging im Laufe der anschließenden Nachbriefings verloren. Alle Lampen stehen auf Grün, wir haben es beinahe geschafft!

Nach dem Abschluss des Prüfungstages durch den Nachmittags-TLvD Rainer, übernahm Reiner Kuffemann das Wort und ließ die Prüfungswoche noch einmal Revue passieren. Sieben Tage Giglio mit 12 Tauchgängen, viel Theorie und Arbeitsgruppen haben die Teilnehmer auf der einen Seite ordentlich gefordert, diese aber auch sichtbar weitergebracht. Darüber hinaus ist die Woche ohne Zwischenfälle abgelaufen und unser Arzt Thomas de Lede hatte bis auf ein paar Kleinigkeiten zum Glück nicht viel zu tun. Die Tauchbasis „Deep Blue Diving College“ von Aldo Baffigi (VDST TL3) bekam ein neues VDST-Dive Center-Schild überreicht. Das „VDST“-blau des Schildes soll als Muster für einen neuen Anstrich der Basis dienen. Im Anschluss konnten fast alle Teilnehmer ihre TL-Urkunden samt Tasche und Stempel von den Ausbildern in Empfang nehmen. Ohne Lizenz blieben nur die Teilnehmer die noch nicht alle Voraussetzungen zusammen hatten. Die Praxis haben dennoch alle bestanden, der Erhalt der Lizenz ist also nur eine Frage der Zeit.

Als Abschluss wurde jedem Ausbilder ein 3D-Druck der Insel Giglio überreicht, auf dem alle Teilnehmer unterschrieben haben, eine schöne Erinnerung und ein Dankeschön an unsere Ausbilder Reiner Kuffemann, Robert Bank, Frank Rotzinger, Jo Meyer, Armin Bäum und nicht zuletzt unseren Arzt Thomas de Lede. Ebenso ging ein tosender Applaus und ein Trinkgeld an Roberta, die uns währen der Woche, abends vorzüglich verköstigt hat.

Am Samstagmorgen ging es für viele schon sehr früh auf die Fähre, so dass ihnen ein phänomenaler Blick über den menschenleeren Strand von Campese entging. Die letzten beiden sitzen gerade noch an der Basis, schreiben den Abschluss-Blog und machen sich morgen auf den Heimweg nach Deutschland.

Vielen Dank für Alles!

Text: Christoph und Dennis

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Apnoe TL-Praxisausbildung und -prüfung VDST-Dive Center Aquanautic Elba
  • 27. Juli 2024 08:00
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Praxisausbildung und Praxisprüfung für Nitrox TL 2 -Tauchlehreranwärter/innen Hyères, Frankreich
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TL2/3 Praxisausbildung und -prüfung, Rosas VDST-Dive Center Roses Sub
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TL3-Theorievorbereitung 2024 VDST-Bundesgeschäftsstelle
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